Gesichtserkennung: PimEyes-Gründer mit neuer Gesichtersuche zurück in der EU (2024)

Unsere Gesichter sind einzigartig. Sie unterscheiden sich anhand biometrischer Merkmale voneinander, etwa der Position und Abstände von Nase, Augen, Mund und Kinn. Diese Daten lassen sich auf Fotos automatisch und massenhaft erfassen. Damit lassen sich Gesichtersuchmaschinen bauen, die Menschen anhand eines Schnappschusses wiedererkennen und identifizieren können. Das ist keine Science-Fiction, sondern Realität: Eine Recherche von netzpolitik.org hat vor zwei Jahren gezeigt, wie die polnische Firma PimEyes ihre Gesichtersuchmaschine damals kostenlos für alle zur Verfügung gestellt hat.

Die Recherchen hatten in Deutschland ein großes Medienecho ausgelöst. Unter anderem haben der SPIEGEL und der WDRberichtet, ein datenschutzrechtliches Verfahren gegen PimEyes wurde eingeleitet. Nach Einschätzungen von Expert:innen verletzte PimEyes die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Biometrische Daten dürfen demnach nicht ohne Einverständnis der betroffenen Personen erfasst werden. Außerdem untersagt die DSGVO, dass biometrische Daten verwendet werden dürfen, um eine natürliche Person eindeutig zu identifizieren.

Die Konsequenzen für PimEyes hielten sich in Grenzen, denn PimEyes hatte sich zwischenzeitlich auf die Seychellen abgesetzt. Inzwischen steht in den Nutzungsbedingungen eine Adresse im mittelamerikanischen Land Belize. Das ändert zwar wenig an möglichen Verstößen gegen die DSGVO – aber viel an der Durchsetzbarkeit von Maßnahmen wie beispielsweise einem Bußgeld. Nun ist erneut eine biometrische Gesichtersuchmaschine in Polen aufgetaucht. Vieles daran erinnert an PimEyes. Beteiligt sind etwa die PimEyes-Gründer Łukasz Kowalczyk und Denis Tatina. Der Name des Angebots lautet Public Mirror.

Wir wollten von Public Mirror wissen, ob die Gesichtersuche dieselbe Datenbank wie PimEyes nutzt. PimEyes hatte nach eigenen Angaben mehrere Hundert Millionen Gesichter erfasst – potenziell könnte jeder Mensch betroffen sein, dessen Foto im Internet ist. Public Mirror hat unsere E-Mail nicht beantwortet.

Neues Image, alter Service

Generell funktioniert eine biometrische Gesichtersuchmaschine so: Die Datenbank besteht aus biometrischen Daten von Millionen Gesichtern. Im Fall von PimEyes stammten sie aus dem Internet, inklusive der Links zu den dazugehörigen Fotos. Bei einer Suchanfrage erhält die Gesichter-Suchmaschine zuerst ein Bild von einem Gesicht, erfasst dessen biometrische Daten und durchforstet dann die eigene Datenbank nach möglichen Übereinstimmungen. Das Ergebnis sind Gesichter mit denselben oder zumindest sehr ähnlichen Merkmalen und Proportionen.

Public Mirror ist bereits seit August 2020 in dem polnischen Handelsregister vermerkt und hat ebenfalls wie PimEyes seinen Gründungsort in Wrocław. In den öffentlich verfügbaren Dokumenten stehen zwei Geschäftsleute als Anteilseigner von Public Mirror: Łukasz Kowalczyk und Denis Tatina. Wir wollten wissen, welche Rolle die beiden in dem neuen Unternehmen spielen – keine Antwort von Public Mirror.

Auf der eigenen Website präsentiert sich Public Mirror als kostenpflichtiges „Analysetool“, mit dem Nutzer:innen weiteres Bildmaterial über sich im Netz finden sollen. Auf Englisch steht dort: „Public Mirror findet Erwähnungen von Ihnen, die auf der Grundlage Ihres Fotos im Internet veröffentlicht wurden.“ Die Suchmaschine suche ausdrücklich nicht nach dem Namen einer Person, sondern nach Bildern. Erst über die Suchergebnisse im Netz lassen sich gegebenenfalls Namen finden. Nach diesem Prinzip hat auch PimEyes funktioniert.

Public Mirror spricht auf der eigenen Website Menschen an, die in der Öffentlichkeit stehen, etwa Influencer:innen oder Promis. Sie sollen mit der Suchmaschine herausfinden können, wie populär sie weltweit sind und wie erfolgreich ihre PR-Kampagne läuft. Auch andere Nutzer:innen könnten die Such-Software nutzen, um sicherzustellen, „dass Bilder nicht in die falschen Hände geraten sind.“

Der Knackpunkt: Um diesen Service überhaupt liefern zu können, braucht Public Mirror eine entsprechend umfangreiche Datenbank. Public Mirror verspricht, mit diesem Wissen vertrauensvoll umzugehen: „Wir garantieren unseren Kunden vollen Datenschutz und halten Ihre Ergebnisse geheim.“

Public Mirror schreibt in seinen Datenschutzrichtlinien, kein Bildmaterial oder anderweitige Informationen von Social-Media-Plattformen zu beziehen. PimEyes hatte für seine Datenbank zunächst auch Social-Media Plattformen durchforstet, aber nach Kritik damit aufgehört.

Kritik an Public Mirror: „gewaltige Überwachungsdatenbank“

Als netzpolitik.org vor zwei Jahren über das Missbrauchspotenzial von PimEyes berichtet hat, reagierten Datenschutzexpert:innen und Politiker:innen aus dem Bundestag. Sie haben die biometrische Suchmaschine scharf kritisiert. Der baden-württembergische Datenschutzbeauftragte Stefan Brink hat ein Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet.

Wir haben die Datenschutzbehörde nun auf Public Mirror angesprochen. Ein Sprecher schreibt: „Die Neufirmierung zeigt auch, dass das Geschäftsmodell nach wie vor aktuell ist und datenschutzrechtlich genauestens beobachtet werden muss.“ Die Konsequenzen der Software seien gefährlich für unsere Demokratie, so der Sprecher weiter. Sie bedrohe nicht nur das Recht der Bürger:innen auf informationelle Selbstbestimmung, sondern auch andere Grundfreiheiten.

Der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken schreibt auf Anfrage von netzpolitik.org, die Rückkehr von PimEyes mit Public Mirror sei vor allem ein ganz klarer Arbeitsauftrag für das Parlament und die Mitgliedstaaten im Rat. Er fordert: „Wir müssen das Verbot der Gesichtserkennungstechnologie gegen kommerzielle und behördliche Interessen verteidigen.“

Der Informatiker Matthias Marx beschäftigt sich mit den datenschutzrechtlichen Konsequenzen von Gesichtserkennung. Über Public Mirror schreibt er auf Anfrage von netzpolitik.org: „Die Bilder von Millionen von Menschen werden ohne deren Einverständnis biometrisch verarbeitet – eine gewaltige Überwachungsdatenbank wird aufgebaut. Insofern ist Public Mirror genauso illegal in der EU wie die Gesichtersuchmaschine PimEyes“. Public Mirror sieht das wohl anders – in den eigenen Datenschutzrichtlinien schreibt das Unternehmen, es handele auf Grundlage der DSGVO.

Public Mirror kennt wohl auch das Gesicht von Matthias Marx, das hat er selbst getestet. Er hat das Unternehmen aufgefordert, ihm die über ihn gespeicherten persönlichen Daten zu schicken. Über die Website hatte er einen Bericht mit Suchergebnissen von Public Mirror erhalten. Die Treffer zeigen, dass Public Mirror offenbar Marx‘ biometrische Daten verarbeitet hat, obwohl er einer Erfassung und Speicherung nie zugestimmt hat. Marx habe sich deshalb bereits an den Hamburgischen Datenschutzbeauftragten gewandt.

Hürden zum Missbrauch der Suchmaschine leicht überwindbar

Das Missbrauchspotenzial einer Gesichtersuche besteht unter anderm darin, dass Menschen damit durch beispielsweise Stalker:innen oder Strafverfolgungsbehörden identifiziert und verfolgt werden könnten. Public Mirror hat dagegen Hürden hochgezogen. Die Nutzungsbedingungen von Public Mirror verbieten es, ein Konto mit Bilder und Daten von Dritten zu erstellen. Um ein hochgeladenes Gesicht zu suchen, sollen Nutzer:innen zuerst Echtzeit-Aufnahmen per Webcam liefern. Damit soll verifiziert werden, dass Nutzer:innen wirklich nur ihr eigenes Gesicht suchen.

Sie sollen ihr Gesicht dabei von vorne, rechts und links zeigen. Aber unsere Recherchen zeigen, dass diese Hürde leicht umgangen werden kann, etwa mit einer virtuellen Webcam. Damit lassen sich zuvor gespeicherte Aufnahmen vom eigenen Gerät verwenden, als wären sie Echtzeit-Aufnahmen aus der Webcam. Wer eine fremde Zielperson auf Public Mirror suchen möchte, bräuchte also nichts weiter als Fotos der Person aus den entsprechenden Winkeln. Wir haben das selbst mit dem Gesicht eines Redaktionsmitglieds ausprobiert und haben eine Suche durchführen können.

Es ist also nach wie vor möglich, mit Public Mirror die digitalen Spuren eines anderen Menschen zu überwachen. Das ist insbesondere für vulnerable Personen eine Gefahr. Biometrische Suchmaschinen können etwa die Identität von Sexarbeiter:innen und politische Aktivist:innen aufdecken. Der Sprecher des Datenschutzbeauftragten Baden-Württemberg schreibt: „Wenn insbesondere biometrische Daten der Nutzer:innen verwendet werden, um übereinstimmende Fotos aus dem Netz zu finden, besteht jedoch das enorme Risiko, dass jede politische, religiöse, sexuelle oder andere private Angelegenheit auf einfachstem Wege mit der jeweiligen Person direkt verknüpft werden kann.“

Datenschutzbeauftragter: Public Mirror „widersprüchlich“

Der Datenschutzbeauftragte kritisiert die öffentlichen Erläuterungen von Public Mirror. Einerseits erklärt Public Mirror in seinen Datenschutzrichtlinien, die Identität der Menschen auf den gefunden Bildern nicht zu kennen. Auf der Website heißt es, Public Mirror würde die Daten nicht sammeln, um eine natürliche Person eindeutig zu identifizieren. Andererseits sollen Nutzer:innen mit Public Mirror erfahren können, wo sie erwähnt wurden, sei es in den Nachrichten, Blogs, Foren und mehr. „Die Angabe des Unternehmens, Daten von nicht identifizierten Personen zu nutzen, ist vor dem Hintergrund des angebotenen Geschäftsmodells aus Datenschutzsicht nicht nachzuvollziehen“, schreibt ein Sprecher.

Das Bündnis Reclaim Your Face fordert die Europäische Kommission auf, biometrische Massenüberwachung ganz zu verbieten. Sie sehen eine Gefahr für Rechtsstaatlichkeit und Grundfreiheiten. Der SPD-Europaabgeordneter Tiemo Wölken schreibt auf Anfrage von netzpolitik.org, die neue Präsenz von Public Mirror zeige, wie wichtig ein explizites Verbot von Gesichtserkennungstechnologien sei. Er sehe bisher keinen Anwendungsfall, in dem die massenhafte Speicherung und Durchsuchung unserer persönlichsten biometrischen Daten mit unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung vereinbar ist.

In den knapp zwei Jahren seit der Kritikwelle an PimEyes haben Politik und Behörden langsam reagiert. Das internationale Vorgehen gegen Gesichtersuchmaschinen wird auch durch unklare Zuständigkeiten erschwert – das zeigt etwa der Fall von Clearview AI, einer Gesichtersuchmaschine für Ermittlungsbehörden. Matthias Marx sagt: „Eigentlich müssten die europäischen Datenschutzbehörden bei solch eklatanten und offensichtlichen Verstößen koordiniert und zeitnah handeln.“ Der besondere Schutz biometrischer Daten, wie in der DSGVO vorgesehen, bleibe sonst vor allem theoretischer Natur.

Update, 31. März, 12:00 Uhr: Marx hat die Treffer von Public Mirror durch eine Abfrage auf der Website erhalten, nicht per E-Mail – wir haben das korrigiert. Public Mirror hat nach der Veröffentlichung zudem auf unsere Fragen geantwortet. „Public Mirror ist konform mit der DSGVO“, schreibt CEO Waldemar Wielczyk auf Englisch. Die PimEyes-Gründer Łukasz Kowalczyk und Denis Tatina seien Anteilseigner von Public Mirror. „Es gibt keine Verbindung zu PimEyes“. Zur möglichen, missbräuchlichen Suche nach fremden Gesichtern schreibt das Unternehmen, das Angebot sei „sicher“ und man arbeite stetig an Verbesserungen. Mitarbeiter:innen würden Accounts „zufällig“ händisch überprüfen. Public Mirror äußert sich nicht dazu, wie viele Gesichter in der Datenbank erfasst sind. Zur Frage, ob Public Mirror dieselbe Datenbank nutze wie PimEyes, schreibt Wielczyk: „Unser Projekt verwendet eine firmeneigene Lösung.“

Gesichtserkennung: PimEyes-Gründer mit neuer Gesichtersuche zurück in der EU (1)

Gesichtserkennung: PimEyes-Gründer mit neuer Gesichtersuche zurück in der EU (2024)

FAQs

Gesichtserkennung: PimEyes-Gründer mit neuer Gesichtersuche zurück in der EU? ›

Gesichtserkennung PimEyes-Gründer mit neuer Gesichtersuche zurück in der EU. Die biometrische Gesichtersuchmaschine PimEyes ist nach einer Kritikwelle aus der EU geflohen. Jetzt ist mit Public Mirror ein erstaunlich ähnlicher Service in der EU aufgetaucht – mit bekannten Hintermännern. Unsere Gesichter sind einzigartig ...

Ist PimEyes illegal? ›

gescannt und eine Identifizierung der Person möglich gemacht. Dabei speichert PimEyes die biometrischen Daten der Personen – nach Art 9 DSGVO ist jedoch die Verarbeitung biometrischer Daten grundsätzlich untersagt, sofern keine Ausnahmetatbestand vorliegt.

Wem gehört PimEyes? ›

Im Interview mit netzpolitik.org erklärt Giorgi Gobronidze, warum ausgerechnet er die Suchmaschine gekauft hat – und er stellt sich der Kritik, dass PimEyes ein Werkzeug für Stalker:innen sein kann. Das Interview wurde auf Englisch geführt.

Wie funktioniert die Gesichtserkennung? ›

Wie funktioniert Gesichtserkennung? Bei der Gesichtserkennung macht eine Kamera ein Foto von einem Gesicht. Dieses Foto wird von einem Computer auf bestimmte Merkmale hin analysiert. Zum Beispiel misst der Algorithmus grafische Merkmale der Augen, der Nasenpartie, des Haaransatzes oder der Mundpartie aus.

Wie funktioniert PimEyes? ›

Die PimEyes Gesichtssuchmaschine basiert auf modernen Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens. Im Speziellen kommt die biometrische Gesichtserkennung zum Einsatz, bei der charakteristische Merkmale eines Gesichts analysiert und als mathematischer Fingerabdruck abgespeichert werden.

Ist Gesichtserkennung in Deutschland erlaubt? ›

Der Einsatz biometrischer Gesichtserkennung ist mithin nur in einem engen Rahmen zulässig. Er darf weder örtlich flächendeckend sein noch aus jedem Anlass heraus stattfinden. Eine Speicherung der Daten ist unzulässig.

Kann man sein Gesicht im Internet suchen? ›

Öffnen Sie photos.google.com/people auf Ihrem Computer. Klicken Sie auf ein Gesicht, um Fotos von der gewünschten Person oder dem Tier zu suchen.

Kann Google Gesichter erkennen? ›

Eine Gesichtserkennungs-Funktion ist in der Google-Fotos-App bereits integriert. Diese erkennt automatisch unterschiedliche Personen auf einem Bild und teilt die Fotos in verschiedene Alben oder Kategorien ein. Das Feature ist in Deutschland noch nicht zugänglich und bisher ausschließlich in den USA verfügbar.

Was kostet PimEyes? ›

Für Einzelsuchen stellt Pimeyes einmalig 16,50 Euro in Rechnung. Die Erläuterungen zur eingesetzten Technologie und auch die Option, Pimeyes als Dienstleister zum Löschen unerwünschter Fotos zu nutzen, sind auch Ausdruck einer neuen Kommunikationsstrategie seit der Übernahme des Dienstes durch Gobronidze.

Wie genau ist Gesichtserkennung? ›

etwa eine von hundert Personen wird nicht erkannt). Diese Rate liegt in der gleichen Größenordnung wie die aktueller Fingerabdruck- oder Iriserkennungsverfahren und übertrifft die Fähigkeiten der menschlichen Gesichtserkennung.

Wie Authentifiziere ich die Gesichtserkennung? ›

Kurzanleitung
  1. Wählen Sie im Sicherheitsmenü zunächst "Smart Lock" an.
  2. Anschließend gehen Sie auf "Gesichtserkennung".
  3. Drücken Sie auf "Einrichten".
  4. Suchen Sie eine geeignete Umgebung und tippen auf "Weiter".
  5. Lassen Sie nun Ihr Gesicht erkennen und gehen anschließend auf "Weiter".
  6. Tippen Sie abschließend auf "Fertig".
May 20, 2020

Was ist der Unterschied zwischen Face ID und Gesichtserkennung? ›

Wichtig ist, dass bei der Gesichtserkennung die Kamera nicht verdeckt und das Smartphone circa eine Armlänge entfernt vom Gesicht gehalten wird. Bei Face ID scannt eine Infrarotkamera, die auf der Vorderseite in der Notch des iPhone X eingelassen ist, das Gesicht.

Wie sicher ist die Gesichtserkennung? ›

Dem Konzern ist durchaus bewusst, dass die derzeitige Gesichtserkennung von Android absolut nicht sicher ist. Deshalb wird die Technik auch nicht in den hauseigenen Pixel-Smartphones verwendet. Die künftige Lösung wird also um einiges besser als die derzeitige.

Ist PimEyes legal? ›

❓ Ist PimEyes Gesetzlich? Ja, PimEyes ist legal, da es nicht gegen Datenschutzbestimmungen verstößt. Es wurde jedoch Allo vorgeworfenwing Einige Sicherheitsexperten fordern Menschen dazu auf, Einzelpersonen zu stalken. 💻 Wie genau ist PimEyes?

Welche App erkennt Personen? ›

Die App „Clearview“ bietet eine Datenbank aus 3 Milliarden Bildern von Personen. Laden User ein Bild von einer Person hoch, gleicht die App das Bild mit ihrer Datenbank ab. Sie führt dann alle öffentlich verfügbaren Fotos der Person samt Links auf. Mehr als 600 Behörden sollen die App in den USA bereits verwenden.

Wo stellt man die Gesichtserkennung ein? ›

  1. Öffnen Sie auf Ihrem Pixel die Einstellungen.
  2. Tippen Sie auf Sicherheit. Entsperrung per Gesichtserkennung.
  3. Geben Sie Ihre PIN, Ihr Muster oder Ihr Passwort ein.
  4. Tippen Sie unten auf Entsperrung per Gesicht einrichten Zustimmen. ...
  5. Halten Sie Ihr Pixel so, dass Ihr Gesicht innerhalb des Rahmens ist. ...
  6. Tippen Sie auf Fertig.

Welche App kann Gesichter erkennen? ›

MOBOTIX Certified App

AI-FaceDetect-Deep kann sowohl maskierte als auch unmaskierte Gesichter erkennen. Die App generiert ein Ereignis für eine Folgeaktion beim Tragen oder Nichttragen einer Maske, je nach den spezifischen Anforderungen des Kunden (z. B. Gesundheitsschutz).

Wann muss man Gesichter unkenntlich machen? ›

Ausschlaggebend ist allein, dass es eine Person zeigt und diese erkennbar ist. Ausnahmen dieser Regel gelten bei Bildern, die in die Intimsphäre des Abgebildeten eingreifen, z.B. Nacktaufnahmen. Sollen diese verbreitet werden, ist eine Einwilligung auch nötig, selbst wenn die Person nicht erkennbar ist.

Wo kann man Gesichter zensieren? ›

1. Gesichter verpixeln und unkenntlich machen
  • Lade die mobile App PhotoDirector kostenlos herunter. Die App ist für iOS und Android verfügbar.
  • Tippe auf Bearbeiten und öffne dein Bild.
  • Tippe in der Funktionsleiste auf Effekte und dann auf Mosaik.
  • Markiere die Gesichter, die du verpixeln möchtest. ...
  • Bild speichern.
Mar 8, 2024

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Carmelo Roob

Last Updated:

Views: 6121

Rating: 4.4 / 5 (45 voted)

Reviews: 92% of readers found this page helpful

Author information

Name: Carmelo Roob

Birthday: 1995-01-09

Address: Apt. 915 481 Sipes Cliff, New Gonzalobury, CO 80176

Phone: +6773780339780

Job: Sales Executive

Hobby: Gaming, Jogging, Rugby, Video gaming, Handball, Ice skating, Web surfing

Introduction: My name is Carmelo Roob, I am a modern, handsome, delightful, comfortable, attractive, vast, good person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.